Hamburg, 2025
Die neue Haltestelle „Arenen“ fügt sich harmonisch in die vorhandene Topographie ein. Das geschwungene Dach greift die Typologie der umliegenden Arenen-Architekturen auf und setzt sie in Dialog mit der landschaftlich geprägten Umgebung. Bäume, Höhenunterschiede und Vegetationsränder werden bewusst in das Konzept integriert, wodurch eine ausgewogene Balance zwischen Natur und Struktur entsteht.
Die Station fungiert als multifunktionaler Knotenpunkt für Sport- und Kulturveranstaltungen, der tagsüber durch natürliche Lichtführung und nachts als „leuchtende Laterne“ Orientierung bietet. Die asymmetrische Dachgestaltung und der weit auskragende Überhang schützen Besucher vor Witterungseinflüssen und lenken die Zuschauerströme effizient, während die geometrische Kontinuität entlang des Farnhornstiegs die städtebauliche Verbindung zur Umgebung stärkt.
Die Dachstruktur ermöglicht ein harmonisches Zusammenspiel von natürlichem und künstlichem Licht, während die minimalistische Rahmenkonstruktion auf nur zwei tragenden Elementen die maximale Freifläche an den Bahnsteigen schafft. Der Überhang lenkt Besucherströme durch ein durchdachtes Barriersystem und reduziert Überlastungen bei Großveranstaltungen.
Die Materialien sind nachhaltig und funktional gewählt:
Diese Kombination garantiert hohen Nutzerkomfort, Sicherheit und Langlebigkeit, unterstützt durch ein integriertes Licht- und Sicherheitskonzept.
Die Tragstruktur der Station basiert auf einem System aus kontinuierlichen Rahmen, die lediglich auf zwei tragenden Elementen ruhen. Diese minimalistische Konstruktion reduziert die Notwendigkeit
zahlreicher Stützen und gewährleistet so eine ungestörte Nutzung auf Höhe der Bahnsteige. Das statische Konzept wurde gezielt darauf ausgelegt, eine maximale Freifläche und Funktionalität zu schaffen.
